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Technik  06.12.2019 (Archiv)

Yongnuo yn360 III im Test

Zuerst war das Icelight und schon wollten Filmer wie Fotografen das Lichtschwert (Star Wars Light Saber) im Studio haben. Die günstige Yongnuo-Variante davon gibt es nun in einer besseren dritten Ausgabe und die haben wir getestet.

Das erste yn360 hat schon ca. 40 cm Licht in länglicher Form geboten und damit eine Art von LED-Filmlicht, das ganz besonders gut einsetzbar ist. Als eine Art eindimensionale Softbox nutzbar schafft man damit schöne Lichtübergänge, gleichzeitig ist es leicht und klein genug, dass man es flexibel einsetzen kann. Und es gab die RGB-Option, um farbiges Licht zu setzen - sehr praktisch, auch wenn das 'Lichtschwert' nur aus optischen Gründen seinen Spitznamen bekommen hat! Die Funktion als Videolicht bleibt, zum Schneiden braucht es natürlich andere Werkzeuge...

Die zweite Ausgabe des YN360 II lieferte dann einen neuen Aufbau in Säulenform mit integriertem Akku. Nicht die beste Idee für längeren Einsatz, denn so kann man Akkus nicht wechseln und nach etwa einer halben Stunde voller Lichtleistung war dann Schluss. Es gab auch da schon ein Netzteil, aber richtig mobil war man dann nicht mehr. Und so kommt es nun zur dritten Ausgabe, dem Yongnuo YN360 III. Und die Variante 3 vereint alle Vorteile, bietet noch einen besseren Preis und insgesamt viele Verbesserungen im Vergleich zu Mitbewerb und Vorgängern!

Test des YN360 III

Es gibt zwei Ausgaben der 3. Edition des YN360. Eine hat als weisse LEDs 360 Tageslicht-LED mit 5600 Kelvin, die andere hat je 180 mit Tageslicht und weitere mit Tungsten, also 3600 Kelvin warmes Licht. So kann man bei der variablen Version auch die Wärme des Lichts anpassen. Auch die kann beide LED-Arten kombiniert einsetzen und so noch mehr Licht liefern, die Kombination ist dann aber irgendwo in der Mitte der Kelvin-Skala - trotzdem ist es genau dieses Paket, das wir als vorteilhaft empfunden und getestet haben. Neben diesen LED gibt es dann auch farbige.

Die RGB-Einheit wurde aber massiv zu den Vorgängern geändert - bzw. verstärkt. Und das macht die neuen Lichtschwerter zu unseren Lieblingen, denn insbesondere für alle Art an Lichteffekten sind die RGB-Leuchten bestens geeignet und das jetzt eben auch deutlich leistungsfähiger und gefühlt auch besser ausgesteuert als bisher.

Mit Strom versorgt werden die neuen Icelights von Yongnuo über NP-F-Akkus (im Paket lagen Nachbauten der NP-F770 bei) - die sind so verbreitet, dass man mit großer Wahrscheinlichkeit auch gut tauschen kann, wenn einer leer ist. Auch ein Ladegerät liegt der Packung bei, Lichtschwert samt Akku passen auch in die beiliegende Tragetasche. Auch ein Netzteil gehört dazu, das bei naheliegender Steckdose für Dauerlicht sorgen kann. Durch die Kühlrippen hinten kann das Licht auch problemlos lange genutzt werden.

Ein erster Kritikpunkt ist da aber auch fällig: Netzteil wie Ladestation werden mit chinesischen Steckern geliefert, die Adapter auf Europa-Format liegen aber auch bei. Diese sind jedoch so schief, dass die Pole nicht in die Steckdose passen, ohne sie zu verbiegen. Und dann bleiben sie dort, wenn man absteckt, auch hängen... - besser also, die Pins werden vorher zurechtgebogen oder man tauscht das Kaltgerätekabel einfach aus.

Licht-Steuerung

Kommen wir zur Ansteuerung, die sich auch wesentlich zum Vorgänger verbessert hat. Die YN360 III werden per Bluetooth gesteuert. Das kann man via App am Handy machen oder aber mit beiliegender Fernsteuerung. Diese wird am Rücken des Lichtes mit Magneten fixiert, kann aber auch bis zu ca. 10 Meter entfernt als Auslöser dienen. Sehr praktisch, auch wenn die Einheit (Kritikpunkt 2!) viel zu viele empfindliche Stellen hat, also bei jeder Berührung irgendwo eine Funktion auslöst. Die Tastensperre ist zwar vorhanden, aber nur die zweitbeste Lösung.

Ansonsten ist die Fernsteuerung aber top: Es gibt nicht nur ein Wahlkreuz für numerische Auswahl im Menü sondern auch ein Farbrad, das nicht nur RGB oder Weisslicht aktiviert, sondern auch die Farbe im Kreis bzw. Helligkeit und Wärme ebendort per Fingerzeig bietet. Einfacher geht es wirklich nicht!

Etwas verborgen sind auch Lichtszenen, wie sie heute jedes RGB-Licht mitbringt. 10 verschiedene Effekte von Blitz über Kerzenschein, diverse Einsatzfahrzeuge und weitere Spielereien sind da vorhanden. Wenn man Effekte für einen Film braucht, kann man sich also auch bei den YN360 austoben.

Praktisch an der Fernbedienung ist auch, dass sich die Lichter in mehreren Channels gruppieren und gemeinsam steuern lassen. Wer mehr als ein Licht besitzt, kann von einer Fernsteuerung aus das ganze Set steuern. Oder - und das finden wir noch praktischer - man kann die Steuerung am Gerät lassen und durch das Wechseln des Channels die Einstellung, die dort hinterlegt wurde, für die aktuelle Lampe aufrufen. Das bedeutet: 8 voreingestellte Lichter sind per Channel auf Knopfdruck wieder abrufbar! Das war sicher so nicht als Funktion gedacht, ist aber extrem praktisch im schnell wechselnden Einsatz.



Das Unboxing und der Vergleich der verschiedenen YN360-Editionen kann auch in dem Video von unserem Live-Podcast angesehen werden. Dort machen wir auch einen ersten Test des Lichtes.

Fazit

Das brandneue YN360 III ist nicht nur das neueste und beste seiner Art von Yongnuo (und unserer Meinung nach am Markt insgesamt), sondern ausstattungsbereinigt auch das wohl günstigste. Auch innerhalb der Yongnuo-Palette ist es Preisführer, wenn man sich die Beigaben ansieht.

YN360 I
YN360 II
YN360 III 3200-5500
YN360 III 5500


Gleichzeitig stimmt die Leistung und die vielen Details, an denen Yongnuo optimiert hat, machen das Licht zum perfekten Begleiter bei Shootings und Filmen. Wir würden uneingeschränkt zur Variante III mit der Auswahl der Wärme des Lichtes greifen, da die Helligkeit in beiden Fällen mehr als ausreichend ist und Reserven wie Flexibilität damit kombinierbar sind. Sehr empfehlenswert!

Ihre Meinung dazu? Schreiben Sie hier!

#LED #Licht #Yongnuo #Film #Foto



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