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Video/Film  18.11.2019 (Archiv)

AVerMedia Live Gamer Ultra 4k 60 Capture im Test

Die lange Überschrift deutet schon an, dass diese Videocapture-Card viel Leistung bietet. Und genau diese wollten wir testen.

AverMedia produziert vorwiegend für Gamer zugeschnittene Capture Cards aller Art, doch das 'Gamer' im Namen nehmen wir nicht so ernst, insbesondere da die 'Ultra' in dezentem Schwarz auch ernsthaft genug aussieht. Unser Anwendungsfall für den Test war dann auch der Einsatz als HDMI-Capture, um ein hochauflösendes Video von einer großen Fullframe-Kamera in guter Qualität zum Streamen und Aufzeichnen direkt in den Computer zu bekommen.



Das Testszenario besteht also aus einer Nikon Z6, die als Videoquelle per HDMI in 4K bzw. UHD (30 Bilder/s) anliefert und in ein Notebook speichern und streamen soll. Von dort aus geht es auf die Festplatte zur weiteren Bearbeitung oder direkt als Stream hin zu Youtube und Facebook. Geplant ist dabei der Einsatz von OBS unter Windows 10, das mitgelieferte Programm von AverMedia (Recentral) könnte aber auch eine Option sein. Im Falle eines Streams unterwegs wäre 720p/1080p angedacht, im Videostudio soll es mit 4K zu Youtube gehen.

Die Anbindung der Kamera an den PC ist einfach: Das USB 3-Kabel angesteckt macht all das, was an der Seite des Computers erforderlich ist (Treiber etc.) und versorgt das AVerMedia-Gerät mit Strom. Auf der anderen Seite gibt es den HDMI-Eingang, also auch nur ein Kabel, das gesteckt werden muss. Die Kamera darf auf 'auto' in voller Leistung auf den HDMI-Port senden, den Rest macht die Capture Device. Die wiederum hat auch einen Ausgang per HDMI, wo wir dann auch noch den Field-Monitor angesteckt haben - die Option, auch dort noch ein Videosignal zu speichern (Atomos Ninja V) gibt weitere Möglichkeiten.

Am starken Rechner angebunden ist die Leistung, die das Speichern oder Streamen braucht, minimal und kaum messbar. Aus der Capture Card kommt ein h264-Signal in HD oder UHD, das direkt verarbeitet und gesendet werden kann. Und es liefert notfalls auch Ton über die Kamera (kein eigener Audio-Eingang). Das ist meist nicht erforderlich, unser Mikro hing im Test direkt am PC. Sowohl Speicherung als auch Stream sind stabil auch bei bösartigen Angriffen (Kabel abstecken, Kamera abschalten, ...). Beim Test via Recentral (der Hersteller spielt mit Buchstaben, das AVM im Firmennamen und das REC in der Software sind nerdige Spielereien) konnten wir leicht auch mehrere Ziele für den Stream wählen und damit zB. Youtube und Facebook gleichzeitig bedienen, ohne auf Dienstleister im Internet zurückzugreifen - nur viel Bandbreite braucht es dazu.



Im Studio-Einsatz durfte die Avermedie Live Ultra 4K also brillieren und sich als unkomplizierter Partner präsentieren. Unterwegs sollte sich das nicht so einfach herausstellen: Wir haben ein Streaming-Notebook (Core I7 älteren Baujahrs mit Nvidia gt540) im Einsatz, das eigentlich mit 4K-Material umgehen kann, den 1080p-Stream also locker vertragen hätte (insbesondere, da die Codierung ja schon aus der Capture Card per USB kommt). Doch das Gerät konnte die Treiber nicht laden und war dementsprechend nicht kompatibel. Also wurde unterwegs kurzerhand das kleine Subnotebook gestartet und probiert, das zumindest 710p oder 1080p den Specs nach verträgt: Und das klappte auch bei 1080p für kurze Zeit, bis es ruckelte. Die Alternative, stattdessen in 720p zu streamen, war allerdings keine: Da die AverMedia Card auch dann in 1080p anlieferte und dem Prozessor zusätzlich die Konvertierung und Neucodierung umhängen wollte, war das kleine Notebook dann nicht mehr leistungsfähig genug. ___STEADY_PAYWALL___

Wir lernen daraus: Die 4k-Capturing Device mag es lieber mit moderner Technik und hohen Auflösungen. Wer unterwegs zurück zu kleinerer Hardware oder engen Streams muss, ist wohl besser mit den alten Sticks bedient. Und generell: Braucht man 4K nicht, greift man alleine des Preises wegen besser zu den Allerwelt-Alternativen aus dem HD-Segment (in unserem Beispiel inkl. eigener CPU und Audio-Steckern).

Avermedia 4k Video Capture
Avermedia LGP lite HD

Wer hingegen eine Webcam in 4k in bester Qualität will, UHD-Streams in alle Welt schicken will oder 4K-Kamera-Material am Computer speichern mag, sollte einen genaueren Blick auf die Avermedia-Lösung werfen, wir haben darin einen zuverlässigen Begleiter für diese Anwendung gefunden, die sogar noch Kapazitäten für künftige Anwendungen hat und den Vergleich nicht scheuen muss. 4K60 wird unser nächster Testlauf sein...

Ihre Meinung dazu? Schreiben Sie hier!

#Avermedia #Video #Capture #4K #UHD #hdmi #usb #streaming #youtube



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